Der Berg Pisco (5750 m) ist Teil des Massivs eines benachbarten Gipfels, des Huandoy. Von seinem Gipfel aus hat man einen 360-Grad-Blick auf die umliegenden Berge, weshalb er auch als das Herz oder der Balkon der Cordillera Blanca bezeichnet wird. Im Osten sieht man den beeindruckenden Chacraraju; im Norden die Pyramide von Garcilaso, Artesonraju, Quitaraju, Alpamayo und Santa Cruz; im Osten die Gipfel von Caraz, Aguja, El Cerro, La Esfinge und Huandoy mit seinen vier Gipfeln. Im Süden sind auch Huascarán und Chopicalqui zu sehen.
Der Pisco ist im Vergleich zu den benachbarten Gipfeln einer der leichtesten Anstiege in der Region. Sein Name stammt von dem traditionellen peruanischen Schnaps; die meisten Bergsteiger und Bergführer feiern den Aufstieg mit einem Glas Pisco. Aufgrund der Beliebtheit der Wanderung besteht die Gefahr der Überbeanspruchung des Aufstiegs und der Vermüllung des Basislagers. Dieser Berg ist ideal, um sich an die Höhe zu gewöhnen, und wird oft zur Vorbereitung auf höhere Besteigungen oder am Ende einer Wanderung genutzt.
1Dauer
2Schwierigkeit
3Anfahrstweg
4Empfohlene Jahreszeit
Reiseverlauf:
Tag 1: Huaraz – Yungay – Cebollapampa 3900 m. Von hier aus beginnt die Wanderung zum Basislager. Der Weg dorthin dauert etwa vier Stunden.
Tag 2: Basislager 4640 m. – Gipfel des Pisco 5752 m. – Basislager 4640 m.
Wir verlassen das Basislager gegen 1:00 Uhr nachts. Nachdem wir die Moräne überquert haben, erreichen wir die Basis des Schnees und des Eises und einige Stunden später den Gipfel auf 5752 m. Der Pisco gilt als der Balkon der Cordillera Blanca und ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Landes.
Tag 3: Basislager 4640 m – Cebollapampa 3900 m – Huaraz. Der Abstieg dauert in der Regel zwischen sechs und sieben Stunden.
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